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Sebastian Fitzek - Splitter


Bibliografische Daten

 

  • Verlag: Droemer Knaur
  • ET: 02. Oktober 2009
  • Seiten: 375
  • Format: ebook
  • ISBN: 978-3-426-55852-2
  • Reihe: --
  • Band: --
  • gelesen: 2009

Meine Meinung:

Marc Lucas hat seine Frau bei einem Autounfall verloren und ist seitdem psychisch sehr labil. Die Sehnsucht nach ihr ist groß und dass er an dem Unfall schuld war, verstärkt seinen Kummer. 

Da hört Marc von einem psychiatrischen Experiment und meldet sich dafür. Doch kurz darauf weiß er nicht mehr, was real ist und was nicht. Denn sein Wohnungsschlüssel passt nicht mehr und auf seinem Klingelschild steht auch noch ein anderer Name. Und da öffnet sich die Tür seiner Wohnung - und Marc fällt in einen Abgrund...

 

Wieder ein nervenaufreibender Thriller a la Fitzek. Wie seine Vorgänger "Der Seelenbrecher" und "Das Kind" wird man rasant bis ans Ende des Buches geführt.

 

Ich war oft verwirrt, weil meine Theorien immer wieder über den Haufen geworfen wurden. Ständig habe ich mir neu vorstellen müssen, warum Marc dies alles widerfährt und doch hat der Autor es geschafft, meine Gedanken nur noch mehr durcheinander zu bringen.

 

Der Schreibstil ist sehr spannend und durch das große Verwirrt sein will man einfach nur lesen und lesen, damit man herausfindet, wer denn der wahre Täter ist. Und dies ist dann nochmals mehr als überraschend. 

 

Am Ende habe ich laut aufgeatmet, weil ich endlich wusste, wer hinter allem steckt und was der genaue Grund ist. Damit hätte ich wirklich nicht gerechnet. 


So macht Lesen Spaß. An der Nase herumgeführt zu werden bis zum Schluss. Herrlich.

 

Meggies Fussnote:

Man darf gespannt sein, mit welchem neuen "Verwirrspiel" uns Fitzek als nächstes an der Nase herumführt.

 

Bewertung: 

* * * *


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