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Gwenda Bond - Stranger Things. Suspicious Minds (# 1)

 

 

Verlag: Penguin Verlag (2019)

Seiten: 422

Format: Taschenbuch

ISBN: 978-3-328-10464-3
Originaltitel: Suspicious Minds

 

1. Teil der Reihe "Stranger Things"

Die Netflix-Serie "Stranger Things" ist in aller Munde. Jeder ist begeistert von der Serie. Auch ich. Deshalb war es für mich Pflicht, aber auch ein großes Vergnügen, zu den Bücher der Serie zu greifen. Wer die Serie nicht kennt, sie aber noch unbedingt sehen will, sollte jetzt nicht weiterlesen, da etliche Spoiler in der Rezension enthalten sind. 

 

Zur Zeit läuft schon die dritte Staffel der Serie, die ich, ebenso wie die ersten beiden Seasons, verschlungen habe. Das vorliegende Buch "Suspicious Minds" ist nun eine Vorgeschichte zu der Serie. Im Sommer 1969 bewirbt sich Terry für eine Studie im Auftrag der Regierung. Sie trifft auf Dr. Brenner, der unter dem Decknamen MKULTRA die Studie durchführt. Schon bald merkt Terry, dass die Studie eher ein Experiment ist, in dem unlautere Mittel eingesetzt werden. LSD, Stromstöße und Manipulationen stehen an der Tagesordnung. Im Labor trifft Terry auf eine weitere Testperson, ein 5jähriges Mädchen, welches in dem Labor versteckt gehalten wird und nur unter einer Zahl bekannt ist: 008.

 

Hier liegt nun quasi die Vorgeschichte zu der TV-Serie vor. Es geht um Experimente, mysteriöse Geschehnisse und die grausame Handhabe des Dr. Brenner, der in der ersten Staffel der Netflix-Serie auftritt. 

In spannenden Worten erzählt die Autorin die Geschichte und nimmt uns mit ins Jahr 1969. Terry ist eine junge Studentin, die mit der Studie der Regierung etwas Geld dazuverdienen möchte. Je öfter sie an der Studie teilnimmt, umso mehr kommt sie hinter die Machenschaften des Dr. Brenner. 

 

Die Geschichte baut sich langsam auf. Erst lernen wir Terry näher kennen, die eigentlich ein ruhiges Leben führt. Als sie von der Studie erfährt, glaubt sie, mit ihrer Teilnahme Teil von etwas Großem zu werden. Mit ihrer neugierigen Art kommt sie dem "Großen" auch auf die Spur. 

 

Die Charaktere sind gut ausgearbeitet und haben Tiefe. Vor allem mit Terry und Alice, die mit Terry an dem Experiment teilnimmt, beschäftigt sich die Autorin eingehend. 

 

Durch die flüssige Erzählweise der Autorin hatte ich Mühe, das Buch zur Seite zu legen. Schneller als gewollt war ich mit der Geschichte durch. Auch wenn nur langsam alles in Fahrt kommt, ist es doch spannend zu lesen, wie sich alles aufbaut.

 

Meggies Fussnote:

Für alle Stranger Things Fan eine tolle Ergänzung zur Serie.

 

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