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Falk Holzapfel - Böse Brummer. Die verbotene Zone (# 1)

 

 

 

Verlag: Löwe Wow (2020)

Seiten: 160

Format: Hardcover

ISBN: 978-3-7432-0580-2
Originaltitel: --

 

1. Teil der Reihe "Böse Brummer"

Steve und Piet sind sehr neugierig, vor allem wenn es um die verbotene Zone geht. Sie wollen unbedingt Bug-Jäger werden und in eben dieser Zone Bugs einsaugen, um sie dann zu verkaufen. Als sie im ersten Level ankommen, stoßen sie auch gleich auf Bugs der zuerst harmlosen Art. Doch dann wird alles schlimmer. Und zurück können sie nicht, weil der Aufzug, mit dem sie in die verbotene Zone gelangt sind, kaputt ist. Gut, dass sie auf B-PO, einen Bewässerungsroboter stoßen, der ihnen helfen will, einen Ausgang zu finden. Allerdings müssen sie erst durch die verschiedenen Level durch, je höher, desto schwerer.

 

Beim Lesen dieses Kinderbuches hatte ich sehr viel Spaß, weil Steve und Piet so ein eingespieltes Team sind und sich blind aufeinander verlassen, wie es in einer richtigen Freundschaft sein soll. Die beiden sind mehr als neugierig, kennen fast keine Ängste und haben nur eins im Sinn: endlich einen Bug einzusaugen.

Und ihr größter Wunsch wäre, eine unentdeckte Spezies zu finden, um dieses dann zu verkaufen.

 

Doch alles kommt anders als gedacht. Zuerst geht der Aufzug kaputt, mit dem sie in die verbotene Zone gefahren sind, dann werden sie von den Hornwespen gejagt und fallen in einen Sumpf. Dort setzt sich ein Wobbler-Gobbler an Piet fest usw. Doch irgendwie schaffen die beiden es immer wieder, einen Ausweg zu finden.

 

Der Einfallsreichtum der beiden ist grandios. Und so erleben sie etliche kleine Abenteuer, die sich zu einem großen ganzen entwickeln.

 

Die Zeichnungen finde ich ebenfalls wunderbar. Zwar wirken sie etwas "groß", doch wenn man genauer hinsieht, findet man viele kleine Details. Man bekommt also nicht nur eine spannende Geschichte geliefert, sondern auch noch was zum Gucken. 

 

Mühe hatte ich, den Text zu lesen, der zum Roboter gehört. Die Schrift fand ich nicht gut gewählt und ich musste mich stark konzentrieren. Dies hat den Lesefluss etwas getrübt. Als Erwachsener ist man jedoch relativ schnell durch das Buch durch. Macht aber nichts, dafür hat man jede Menge Spaß und die Spannung wird auch noch hochgehalten.

 

Das Buch ist für Lesemuffel bestimmt sehr gut geeignet, da es aus vielen Bildern und wenig Text besteht. Außerdem ist es sehr lustig gehalten und endet mit einem bösen Cliffhanger, so dass man unbedingt den zweiten Band lesen muss.

 

Meggies Fussnote:
Eine Bug-Jagd der besonderen Art.

 

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