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Andreas Suchanek - Das Erbe der Macht. Feuerblut (Staffel 1 - # 4)

 

 

Verlag. Greenlight Press (2016)

Seiten: 150

Format: ebook

ISBN: 9-783-9583-424-53
Originaltitel: --

 

4. Teil der 1. Staffel der Reihe "Das Erbe der Macht"

Alex und Jen verschlägt es nach Indien, um dort einen Sigilsplitter zu bergen. Kaum dort angekommen, werden sie von dem unsterblichen Schattenkrieger Crowley erwartet, der sie dazu zwingt, bei der Suche nach dem Splitter für ihn zu arbeiten und ihm - bei Erfolg - den Splitter zu übergeben. 
Währenddessen wacht Kevin am Krankenbett seines Freundes Max, in der Hoffnung, dass dieser endlich aus dem Koma erwacht.
Chris, Chloe und Clara widmen sich derweil der Recherche in der Bibliothek in Claras Zuhause, nicht ahnend, dass sie dort eine Falle erwartet.

 

Mir gefällt immer wieder gut, wie der Autor es schafft, nicht nur spannend, sondern auch mit Humor zu schreiben. 
Während Alex` Kräfte immer weiter wachsen und er sich langsam dem Team zugehörig fühlt, sind die anderen Lichtkämpfer ein eingespieltes Team.

Auch wenn die geheimnisvolle Schattenfrau versucht, einen Keil i die Truppe zu treiben, schafft sie dies nicht. Zwar ist Max außer Gefecht gesetzt, doch macht ihm keiner Vorwürfe. Im Gegenteil: der Hass auf die Gegenseite wird größer. Und der Zusammenhalt fester.

 

Doch auch das Rätselraten wird größer. Die Schattenfrau zieht alle Register und scheint die Fäden in der Hand zu halten. Dabei bliebt jedoch immer noch die Frage: Wer ist sie?

Die Unsterblichen stellen sich diese Frage und scheinbar stehen alle vor der gleichen: Woher kennen wir diese Frau?

 

Diese und sehr viele andere Fragen bleiben vorerst noch offen. Stück für Stück gibt der Autor ein paar Antworten, doch noch fügt sich das große Ganze nicht zusammen. Es bleibt also spannend.

 

Sehr interessant finde ich, dass in jedem Teil der Reihe ein anderer Charakter näher vorgestellt wird. Hauptfiguren - wie Jen und Alex - bleiben weiterhin im Fokus. 

Doch gibt es immer einen Charakter, von dem man mehr erfährt.

 

Clara ist es in diesem Teil. Ihre Familie wird vorgestellt und gleich frag man sich, wie Clara es geschafft hat, so sympathisch zu werden, wenn ihre Mutter doch so eine... ich drück es mal jetzt nett aus: unsympathisch ist.

 

Durch die eingebauten, überraschenden Wendungen kommt beim Lesen keine Langeweile auf. Der Kreativität sind keine Grenzen gesetzt.

 

Gerade das Setting Indien konnte ich mir bildlich vorstellen. Der Autor zieht selbst den Vergleich zu einem Indiana Jones Film. Und genau so sah ich es auch. Alex werde ich mir jetzt immer als jungen Harrison Ford vor mir sehen.

 

Den unsterblichen Crowley fand ich besonders gelungen. Hier zog ist sogar den Vergleich zu der Serie "Supernatural", in dem Mark Sheppard den Crowley spielt. Beide sind sehr schlagfertig und haben ein loses Mundwerk. 

 

Meggies Fussnote:

Indiana Jones trifft Supernatural. 

 

* * * * *

eingetragen in folgenden Challenges:

Daggis BuchChallenge 2020 (Aufgabe 40 - spielt nicht in Europa oder USA)

Weltenbummler Challenge 2020 (Indien - 10 Punkte/Erstbesuch)

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