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Andreas Suchanek - Das Erbe der Macht. Ascheatem (Staffel 1 - # 10)

 

 

Verlag: Greenlight Press (2017)

Seiten: 160

Format: ebook

ISBN: 9-783-95834-2705
Originaltitel: --

 

10. Teil der 1. Staffel der Reihe "Das Erbe der Macht"

Alex, Jen, Chloe, Chris, Sunita und Nikki sind auf dem Weg in die Antarktis, wo Captain Nemo sie zu den Silberknochen führen will. Dort treffen sie auf die Wächterin Sila, die allerdings von der Schattenfrau schon ausgetrickst wurde und ihr den Aufenthaltsort der Silberknochen verraten hat.

Das Team stellt sich jedoch der schier ausweglosen Aufgabe, sich ihren eigenen Träumen zu stellen.

Max ist währenddessen zu den Schattenkriegern übergelaufen, um diese auszuspionieren und herauszufinden, wie er Leonardo befreien kann. Dabei stößt er auf unvorhersehbare Hindernisse.

 

Herrlich, wie sich Alex und Jen kabbeln, wobei Jen meist die Oberhand behält. Ich bin gespannt, wann beide das erste Mal merken, dass sie ineinander verliebt sind. 

 

Interessant finde ich es, die Gegenseite etwas näher kennenzulernen. Die bösen Unsterblichen (Rasputin, Dschingis Khan, Crowley uvm.) sind eigentlich "normal", nur wollen sie halt mehr, als die anderen. 

Die dunkle Seite ist sehr interessant. Vor allem scheint bei Ihnen alles etwas lockerer zu sein. Dies fängt schon bei dem gemütlich eingerichteten Hauptquartier an und geht weiter über die fast väterlich anmutenden Gespräche mit Moriarty.

 

Auch erfährt man mehr über die Chloe und ihre Vergangenheit. Ebenso über die Zwillinge Chris und Kevin.

 

Die Traumebene, die in die Geschichte eingebaut wird, ist sehr interessant und ermöglicht so einige komplexe Szenen. So richtig verstehen muss man diese Welt nicht, man muss sie hinnehmen, wie sie ist.

Doch der Autor fesselt einem wieder richtig ans Buch, in dem er mit Wendungen, Überraschungen und vielen neuen Rätseln und Bruchstücken umherwirft.

 

Es bleibt immer noch die offene Frage, welche Rolle die Zwillinge Chris und Kevin bei all dem spielen. Dies wird wahrscheinlich im nächsten Band näher ausgeführt, da hier alles darauf hinarbeitet.

 

Das Ende wirkt sehr hoffnungslos, die Gegenseite scheint die Oberhand zu haben. Hier bin ich sehr gespannt, wie der Autor einen Ausweg aus all dem finden will - oder ob dies alles nur die Vorbereitung auf die Staffel 2 ist.

 

Meggies Fussnote:

Düster und hoffnungslos. 

 

* * * * 

eingetragen in folgenden Challenges:

WeltenbummlerChallenge 2020 (10 Punkte - Antarktis/Erstbesuch)

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