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Comic || Ben Aaronovitch - Die Flüsse von London. Wassergras #6


 Bibliografische Daten

 

 

 

  • Verlag: Panini
  • ET: 17. November 2020
  • Seiten: 120
  • Format: Softcover
  • ISBN: 978-3-741619984
  • Reihe: Die Flüsse von London
  • Band: #6
  • gelesen: 11/20

 


Meine Meinung:

Eine neue Drogendealerin namens Hoodette ist in der Stadt. Ihre Verbreitung der Drogen erfolgt über den Wasserweg, was natürlich auch den uralten Göttern und Göttinnen der Flüsse Londons nicht verborgen bleibt. Und da diese eine Verbindung zum Folly haben, treten nun Detective Constable Peter Grant und dessen Mentor Thomas Nightingale auf den Plan. Ihre Nachforschungen führen sie in die Tiefen der Drogengeschäfte, ein Zweig der Kriminaltät, der an Gewalt kaum zu überbieten ist.

 

Diesmal wird ein Thema verarbeitet, das mir persönlich nicht so zusagt. Ich verabscheue zutiefst Drogen und alles was damit zu tun hat. Doch es ist auch ein Thema, dass nicht totgeschwiegen werden darf, da es einen großen Teil der Menschheit in Beschlag nimmt.

 

Diesmal dürfen sich Detective Constable Peter Grant und sein Freund Thomas Nightingale mit einer neuen Drogendealerin herumschlagen. Sie vertickt ihre neue Art von Droge auf dem Wasserweg, was die Göttinnen der Flüsse Londons auf den Plan ruft und damit auch das Folly. 

 

Die Geschichte nimmt langsam Fahrt auf und Peter steht anfangs natürlich vollkommen unwissend da, bevor er genug Beweise sammeln kann, um die Verantwortliche zur Strecke zu bringen. 

 

Die Panels sind wie immer sehr übersichtlich gehalten, auch wenn man die Szenenwechsel wieder nicht richtig nachvollziehen kann. Trotzdem kommt man gut in der Geschichte voran und es bleibt auch immer interessant. 

 

Überrascht war ich über das Ende, denn mit diesem hätte ich so nicht gerechnet. Eine interessante Wendung.

 

Die letzten Seiten sind wieder einigen Kurzgeschichten gewidmet. Ebenso gibt es eine Auflistung, welche Bücher bislang erschienen sind und in welcher Reihenfolge die zugehörigen Graphic Novels innerhalb der Buchreihe gelesen werden können.

 

So viel Magie gibt es diesmal nicht. Einzig der Auftritt einer Goblindame und die Göttinnen der Flüsse zeigen, dass wir uns in einer magischen Welt befinden. Der sparsame Einsatz von Magie tut jedoch  der Geschichte keinen Abbruch.

 

Ich bin gespannt, welche spannenden Geschichten wir noch in Graphic Novel-Form geboten bekommen und freue mich schon auf die nächsten Abenteuer mit Peter Grant und den Geschöpfen Londons.

 

Meggies Fussnote:

Ein magischer Trip!

 

Bewertung:

* * * * *


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