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Anu Stohner + Henrike Wilson - Ich bin aber noch kein bisschen müde

 

 

dtv

September 2021

32 Seiten
Hardcover

978-3-423-76349-3

Der kleine Biber mag nicht schlafen. Seine Eltern sind total verzweifelt, weil sie nicht wissen, was sie tun sollen. Also macht sich Papa Biber mit seinem Sohn auf, um andere Tiere zu fragen, wie sie ihre Kinder zum Schlafen bringen. Dabei erleben die beiden ganz viele Dinge.

 

Das großformatige Buch bezaubert mit einer wunderschönen Geschichte, warum der kleine Biber denn nicht schlafen will. Papa und Mama Biber sind schon lange müde, doch der Nachwuchs ist immer noch topfit. Also macht sich Papa Biber mit seinem Sohn auf, um einen Spaziergang im Wald zu unternehmen. Dort treffen die beiden auf viele verschiedene Tiere. Papa Biber ist neugierig, wie denn z.  B. sie Eulen ihre Kinder zum Schlafen bekommen, oder die Bären und die Wölfe. 

 

Die Bilder sind wunderschön gezeichnet. Viel Text gibt es nicht, und doch eignet sich das Buch sehr gut zum Vorlesen. Denn es gibt während des Lesens sehr viel zu entdecken. Die liebevolle Gestaltung weckt in den Kindern wahrscheinlich auch das Gefühl, sich schlafen zu legen. Denn es wird nicht mit bunten, sondern mit gedeckten Farben gearbeitet, so dass ein Überreizung ausgeschlossen ist.

 

Die Geschichte ist ebenfalls liebevoll gestaltet und erinnert viele Eltern bestimmt daran, wie schwer es manchmal ist, den aufgedrehten Nachwuchs endlich dazu zu bringen, sich ins Bett zu legen und zu schlafen. 

 

Durch die große Form des Buches ist die Handhabung allerdings etwas schwer. Gerade, um das Buch im Bett vorzulesen, benötigt man beide Hände und so ist ein Kuscheln mit dem Kind/den Kindern etwas umständlich. Aber wenn man die richtige Position gefunden hat, ist dies sicher auch möglich.

 

Meggies Fussnote:

Ein bezauberndes Buch rund ums Einschlafen.

 

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