Das Handy hat den guten alten Fotoapparat schon lange abgelöst, wenn man mal eben einen Schnappschuss machen will. Für bessere Fotos greift man jedoch gerne zur Spiegelreflexkamera. Doch geht dies eben auch mit dem Smartphone, wenn man einige Tricks und Tipps beachtet.
Der Autor, seit langem selbst schon leidenschaftlicher Fotograf, erklärt hier seine Tipps und Tricks und zeigt uns anhand seiner Bilder, wie man mit dem Smartphone professionel fotografieren kann.
Ich selbst fotogarfeie sehr gerne. Meine Spiegelreflex hat mich schon zu zahlreichen Terminen, Ausflügen, Zoo- und Museumsbesuchen sowie Urlauben begleitet. Aber ich muss zugeben, sie ist
doch sehr sperrig und klobig. Sie mal einfach schnell zur Hand nehmen ist eben nicht ganz so einfach und deswegen blieb sie auch in letzter Zeit doch mehr zu Hause. Dann lieber die "schlechteren"
Bilder mit dem Smartphone in Kauf nehmen.
Aber - Dank dieses Buches - gehört das nun auch der Vergangenheit an. Also die schlechten Bilder. Und siehe da! Ich wusste gar nicht, dass mein Smartphone (iPhone) mit ganz wenigen Einstellungen
gute bis sogar sehr gute Bilder machen kann. Der Autor betont jedoch, dass nicht das Gerät die Fotos macht, sondern derjenige, der fotografiert. Und Recht hat er damit.
Die Tipps des Autors beziehen sich deswegen nicht nur auf die Einstellungen im Handy (die übrigens bei den meisten Foto-Apps die gleichen sind), sondern auch darum, wie man die Fotos aufnimmt.
Einiges habe ich schon früher umgesetzt (mal auf die Knie gehen oder aus der Höhe das Bild aufnehmen), anderes kam jetzt neu für mich dazu, weil mir meine Fantasie es noch nicht beigebracht hat. Einfach mal den Blickwinkel ändern, mal durch die Äste fotografieren oder den Schatten und das Licht ausnutzen, um etwas geheimnisvoller wirken zu lassen. Den Sonnenaufgang nutzen. Mal im Regen ein Foto schießen oder Hilfsmittel einsetzen.
Es gibt nichts, was nicht geht. Und hier werde ich garantiert einiges in Zukunft einsetzen.
Letzendlich geht es dann noch um die Bildbearbeitung. Hier werden keine Apps empfohlen, doch denke ich, dass man mit jeder einigermaßen gut bewerteten App schon einiges aus den Fotos herausholen kann.
Im Buch sind sehr viele Bilder des Autors abgebildet, die als Beispiele dienen sollen. Text gibt es aber dafür im Gegensatz sehr wenig. Anhand der Bilder weiß man jedoch, was genau der Autor meint und vieles kann man sich einfach denken. Trotzdem hätte ich mir den ein oder anderen Tipp gerne etwas ausführlicher angetan.
Anhand meiner Kamera-App habe ich mir dann diese Dinge selbst herausgesucht und ich muss nun mal schauen, welche Apps denn noch als Ergänzung für mich geeignet sind.
Auf jeden Fall werde ich das Gelernte umsetzen.
Meggies Fussnote:
Für Einsteiger die richtige Lektüre. Für Profis nichts Neues.
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