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Nancy Atherton - Tante Dimity und der Wunschbrunnen #19


 Bibliografische Daten

  

 

 

  • Verlag: Bastei Lübbe
  • ET: 2014
  • Seiten: 302
  • Format: ebook
  • ISBN: 978-3-7413-0065-3
  • Reihe: Tante Dimity
  • Band: #19
  • gelesen: 01/22

Meine Meinung:

Die Beerdigung von Mr Huggins erlebt einen Aufruhr, als plötzlich dessen Neffe Jack aus Australien auftaucht. Sofort wird er von den Dorfbewohnern in Beschlag genommen. Sie wollen natürlich wissen, warum er bislang nicht da war und was genau er denn hier eigentlich wolle.

Lori und der Pfarrer retten Jack vor den Fragen und versorgen ihn erst einmal mit Essen, damit er in Ruhe den Jetlag auskurieren kann. 

Kurz darauf hilft Lori Jack dabei, den Garten des von ihm geerbten Hauses auf Vordermann zu bringen. Dabei stoßen sie auf einen wunderschönen Brunnen, der sich laut Schild als Wunschbrunnen entpuppt. Zum Spaß spricht Lori den Wunsch aus, dass es aufhören soll zu regnen. Dies tut es auch am nächsten Tag und prompt spricht sich herum, dass der Wunschbrunnen wohl echt ist. Alle Dorfbewohner wollen nun ebenfalls ihr Glück versuchen und anscheinend ist es auch so, dass die Wünsche in Erfüllung gehen. Bis plötzlich Unfriede im Dorf einzieht und alle anfangen, sich zu streiten. Was steckt nur dahinter?

 

Eine Beerdigung zu crashen, ist wohl nicht gerade die feine englische Art. Aber wir kennen ja unsere Bewohner des Dorfes Finch. Auch wenn es ein trauriger Anlass ist, ist es doch hochinteressant, wer denn der neue, junge, gutaussehende Mann ist, der gerade aus Australien hier angekommen ist.


Auch Lori lässt sich von der Neugier treiben und freundet sich mit Jack an. Doch hat sie auch ihre Zweifel, gerade weil plötzlich überall die Wünsche der Dorfbewohner in Erfüllung gehen. 

 

Natürlich bekommt sie hier auch wieder Hilfe von Tante Dimity, die besonders einfühlsam auf Lori einredet und ihr dabei hilft, in das ganze Chaos etwas Ordnung zu bringen.

 

Ich hatte meinen Spaß beim Lesen. Denn es ist schon lustig gewesen, herauszufinden, welcher Wunsch welchen Dorfbewohner wohl am meisten der Seele liegt. Die üblichen Verdächtigen fangen natürlich wieder Streit an, es gibt Verwechslungen, Verdächtigungen, Verwünschungen und natürlich die üblichen Szenen unter den Dorfbewohnern, die sich von dem Wunschbrunnen total verzaubern lassen.

 

Lori hat wieder alle Hände voll zu tun und bekommt selbst am Ende eine wunderbare Nachricht, die alle glücklich macht.

 

Der luftige Schreibstil der Autorin trägt natürlich auch wieder viel dazu bei, dass man Probleme hat, das Buch zur Seite zu legen.

 

Wie in allen anderen Büchern gibt es natürlich am Ende wieder ein Rezept. Diesmal geht es um den "Summer Pudding" von Sally Pyne. 

 

Meggies Fussnote:

Herrlich komisch, herrlich spannend, herrlich verwünscht.

 

Bewertung:

* * * * 


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