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Jane Christo - Blanche. Der Erzdämon #1


 

Bibliografische Daten

 

  • Verlag: Sieben Verlag
  • ET: April 2012
  • Seiten: 210
  • Format: Taschenbuch
  • ISBN: 978-3864430480
  • Reihe: Blanche
  • Band: #1
  • gelesen: 05/12

 


Meine Meinung:

Blanche ist auf der Straße aufgewachsen, bevor sie von Wayne, einem Profikiller quasi adoptiert wurde. Er brachte ihr alles bei, was sie fürs Überleben benötigte.

Als er stirbt, taucht der Dämon Beliar bei Blanche auf und fordert von ihr, Waynes Schulden zu bezahlen. Denn Wayne hat sich nicht in der Hölle blicken lassen. Und Saetan ist mächtig sauer.

Doch dann kommen Beliars und Blanches Gefühle dazwischen. Und Zoey, den Blanche jagt, da sie mit ihm noch eine Rechnung offen hat.

 

Die Autorin hatte ich in einer Buch-Community kennengelernt und schon dort hat mir ihre Art, Kommentare und Buchgeschichten zu schreiben, sehr gut gefallen. Und nun hatte ich ihren Debüt-Roman vorliegen und kam in den Genuss, ihre tolle Art zu Schreiben in einer gut verpackten Geschichte zu lesen.

 

Die Idee, die Hauptcharaktere namens Blanche bei einem Profikiller aufwachsen zu lassen, fand ich schon sehr interessant. Eigentlich müsste man davon ausgehen, dass sie dann nicht gerade eine liebenswerte Person ist, doch die Autorin konnte mich vom Gegenteil überzeugen. Blanche ist tough, zeigt Mut und wirkt durch ihre kühle Art manchmal distanziert und überheblich. Doch steckt unter der rauen Schale ein sehr weicher Kern.

 

Beliar, der Dämon, wirkt gleich am Anfang sehr vertrauenserweckend und sympathisch, obwohl er eigentlich auf der „falschen“ Seite steht.

 

Die Geschichte ist sehr bildhaft beschrieben. Ich konnte mich gut in alle Charaktere hineinversetzen und das Kopfkino hatte auch einiges zu tun.

 

Ich hätte mir eine Karte gewünscht, damit man sich die Orte, die Blanche und Beliar aufsuchen, auch genauer vorstellen könnte. Außerdem wäre ein Glossar hilfreich gewesen, denn gerade ein paar französische Ausdrücke musste ich nachschlagen bzw. googeln.

 

Ansonsten war die Geschichte ein toller Auftakt zu einer Trilogie, die ich gerne weiterverfolgen werde.

 

Meggies Fussnote:

Solides Grundgerüst mit einigen Nebensträngen, die letztendlich in einer tollen Story zusammenlaufen.

 

Bewertung:

* * * * 


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