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Guy Adams - Notes from the Upside Down. Das inoffizielle Buch zu Stranger Things


 

 

Bibliografische Daten

 

  • Verlag: Goldmann
  • ET: 25. April 2019
  • Seiten: 288
  • Format: Taschenbuch
  • ISBN: 978-3-442-15983-3
  • Reihe: --
  • Band: --
  • gelesen: 04/24

Meine Meinung:

Um mir das Warten auf die fünfte Staffel der Erfolgsserie "Stranger Things" zu verkürzen, habe ich zu diesem Buch gegriffen, welches auch schon länger auf meinem SuB liegt. Der Autor hat in acht Kapiteln die Episoden der ersten Staffel unter die Lupe genommen und in verschiedenen Kategorien Informationen gesammelt, die zu einem besseren Verständnis der Serie oder einfach als Hintergrundinformationen angesehen werden können. 

 

So erzählt der Autor über die Duffer-Brüder und deren Ambitionen, eine Serie zu schreiben und ins Fernsehen zu bringen. Auch zeigt er auf, welchen Einfluss verschiedene Faktoren auf die Serie genommen haben. Sie spielt ja in den 80ern und für uns Kinder der 80er gibt es daher auch sehr viel interessantes zu entdecken. 

 

Schon allein, dass die Kids im Keller sitzen und "Dungeons & Dragons" spielen, lässt meine Kindheitserinnerungen aufblitzen. Als Nerd habe ich einige Zeit vor dem Computer und in meinem Zimmer mit diversen Büchern und Spielen verbracht. Bücher hatten ebenso einen Einfluss auf meine Kindheit wie die Musik der 80er. Aber auch Film und Serie war bei mir hoch im Kurs. Ghostbusters, Poltergeist oder Indiana Jones. Filme, die auch heute immer wieder mal bei mir im Fernsehen laufen.

 

Dies nun in einer neuen Serie zu sehen und auch noch Parallelen zu von mir geliebten Dingen ziehen zu können, macht für mich den Reiz aus.

 

Der Autor zieht eben genau diese Parallelen und erzählt, was welchen Einfluss auf welche Episode der ersten Staffel hatte. Sei es Stephen Kings "Es" oder "Stand by me", sei es die Musik "Should I stay or should I go", sei es die verwirrte Winona Ryder, die die Rolle ihres Lebens spielt oder sei es der vertrottelte David Harbour, der mich irgendwie an einen etwas aus der Form geratenen Indiana Jones erinnert. Der Autor erwähnt alles. Orte, Musik, Filmeinflüsse, Schauspieler und die großartigen Nebendarsteller, die die Serie zu dem machen, was sie letztendlich ist.

 

Aber nicht nur die Hintergrundinfos kramt der Autor heraus, er erzählt auch von anderen Filmen oder von Musik, die ihn selbst beeinflusst hat. Und er fordert uns heraus. Mit Hausaufgaben und kleinen Rätseln, die wirklich schwer zu beantworten sind und mich letztendlich dazu gebracht haben, die Serie nochmals anzufangen, damit ich auch mal auf die Kleinigkeiten achten kann. 

 

Ich hatte Spaß beim Lesen, hat mich der Autor als Fan der Serie doch für eine kurze Zeit von der Wartezeit ablenken können.

 

Meggies Fussnote:

Ein Blick auf die andere Seite von "Stranger Things".

 

Bewertung:

* * * *


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