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Alf Leue - Der Fluch des Mechanicus

 

 

 

Verlag: Edel Elements (2016)

Seiten: 470

Format: Taschenbuch

ISBN: 978-3-95530-803-2
Originaltitel: --

Im Auftrag des Erzbischofs Uriel von Gemmingen befindet sich Wolf Besigheim in Frankfurt, um dort zu beobachten, wie sich der Aufstand gegen die Juden entwickelt. Kaum dort angekommen, lernt er den jungen Greger Cramer kennen, dessen Vater Jokoff mehr schlecht als recht ein Kontor leitet und sich - um an Geld zu kommen - in zwielichtige Geschäfte eingelassen hat.

Und Wolf merkt bald, dass sich alles um ein Dokument dreht, das angeblich verflucht sein soll - und eine Bauanleitung für eine Maschine, die Gold herstellt.

 

Ich hatte Glück, dieses kleine Juwel in einer Leserunde zusammen mit dem Autor zu lesen und sage auch hiermit nochmals herzlichen Dank für die gedulige Beantwortung aller aufkommenden Fragen und Bemerkungen.

 

Für mich faszinierend war der Schreibstil des Autors. Ich hatte richtiges Kopfkino und konnte mir sämtliche Charaktere und Orte sehr deutlich vorstellen. Gerade die Schreibweise hat mich sehr beeindruckt.

 

Die Geschichte an sich war spannend und - was auch im Nachwort des Autors nochmals erläutert wird - sehr gut recherchiert.

 

Ein Glossar am Ende hat einem auch noch sehr geholfen, da im Roman italienische und lateinische Wörter verwendet werden.

 

Das Ende lässt einen zweiten Teil vermuten, was ich auch sehr hoffe, denn ich möchte wissen, wie es mit Wolf Besigheim weitergeht, denn er sowie einige andere Charaktere, allen voran Greger Cramer, sind mir ans Herz gewachsen und ich möchte wissen, was sie noch so alles erleben.

 

Meggies Fussnote:

Ein Roman, den ich jedem ans Herz legen möchte, der gerne historische Geschichten liest.

 

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