· 

Comic || Ben Aaronovitch - Die Flüsse von London. Detektivgeschichten #4


 Bibliografische Daten

 

 

  • Verlag: Panini
  • ET: 24. März 2020
  • Seiten: 136
  • Format: Softcover
  • ISBN: 9-783-74161-7249
  • Reihe: Die Flüsse von London
  • Band: #4
  • gelesen: 04/20

Meine Meinung:

Peter Grant soll zum DC ernannt werden, jedoch muss vorher überprüft werden, ob er denn auch wirklich dafür geeignet ist. Detectiv Inspector Chopat ist für die Prüfung zuständig und unterhält sich mit Peter über vier Fälle, die Peter in seiner Laufbahn schon bearbeitet hat. Natürlich haben diese mit Magie zu tun. Chopat ist skeptisch und befragt Peter eingehend. Ob Peter wohl befördert wird?

 

Der vierte Teil der Graphic Novel-Reihe "Die Flüsse von London" fand ich sehr unterhaltsam, weil die Fälle sehr skurril waren und auch höchst interessant. 

 

Wir beginnen mit einer verbrannten Ziege auf einem Gebäudedach. Warum es dazu kam, muss nun Peter herausfinden, der mit dem Fall betraut wird. Gleich merkt er, dass Magie im Spiel ist. Doch wer ist dafür verantwortlich und warum?
Der zweite Fall ist höchst seltsam, denn in einer Galerie wird kein Bild gestohlen, sondern eins hinzugefügt. Auch hier muss Peter wieder um die Ecke denken und herausfinden, wie es dazu kam. 

Ein Mord aus dem Jahr 1966 beschäftigt Peter im dritten Fall. Ein Medium meldet diesen Mord, welches angeblich durch einen Geist davon erfahren hat.

Ein Exhibitionist beschäftigt Peter im vierten Fall und auch hier gibt es einige Ungereimtheiten, denen Peter zusammen mit seiner Partnerin Lesley nachgehen muss.

 

Die Fälle sind allesamt rätselhaft wie skurril und unglaublich spannend. Zwischen den einzelnen Fällen wird Peter immer wieder von DI Chopat befragt. Dabei merkt man Chopat am Anfang seien Skepsis an, weiter hintenraus wird er jedoch neugierig und öffnet sich dem Glauben an die Magie.

 

Der vierte Teil der Graphic Novel hat mir sehr gut gefallen und ich stufe ihn als den bislang besten ein, nicht nur was die Zeichnungen angeht, sondern auch die Art und Weise, d. h. das Peter vier Fälle "erzählen" muss, die von einem Prüfer genauestens durchleuchtet werden.

 

Leider kam in diesem Teil nicht sehr viel von Molly, der Haushälterin vor, die ja meine liebste Figur ist. Doch diesmal ging es ja auch vorwiegend um Peter und seine Beförderung zum DC.

 

Zwischen den einzelnen Fällen gibt es teilweise wieder kleine Kurzgeschichten, einseitige Comics, die eine Geschichte erzählen. Wieder sehr unterhaltsam und humorvoll, auch teilweise mit einer Botschaft dahinter (Umweltschutz etc.)

 

Eine sehr gelungene Graphic Novel mit viel Witz, Humor und Können, nicht nur was die Zeichnungen, sondern auch den Inhalt anbetrifft.

 

Meggies Fussnote:

Die Flüsse von London - immer wieder überraschend.

 

Bewertung:

* * * * * 


Kommentar schreiben

Kommentare: 0