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Andreas Suchanek - Das Erbe der Macht. Schattenfrau (Staffel 1 - # 6)

 

 

Verlag: Greenlight Press (2016)

Seiten: 150

Format: ebook

ISBN: 9-783-95834-2477
Originaltitel: --

 

6. Teil der 1. Staffel der Reihe "Das Erbe der Macht"

Die Unsterblichen versuchen, einen Plan zu entwickeln, um die Schattenfrau und die Schattenkrieger endgültig zu besiegen. Doch die geheimnisvolle Feindin schafft es wieder, einen Schritt voraus zu sein. Und diesmal mit Erfolg. Sie treibt einen Keil zwischen die Fronten, trennt Alex, Jen und Carla voneinander und gibt so einen letzten Blick auf sich frei.

Der Schock sitzt tief, als sie ihre Identität enthüllt und keiner weiß, wie er nun mit der Situation umgehen soll. 

Kevin, Chris und Chloe vertiefen sich währenddessen in die Erinnerungen von Kevin und Chris` Eltern und merken bald, dass sie eine wichtige Rolle bei all dem spielen. Nur wissen sie nicht, welche Rolle genau.

 

Der 6. Teil der 1. Staffel ist quasi das Mid-Season-Finale und holt nochmal so richtig aus. Es kommt zum Showdown zwischen der Schattenfrau und Alex, Jen und Clara. Dabei werden endlich die Geheimnisse enthüllt, die der Autor so lange gehütet hat. Und ich muss zugeben, dass ich am Ende des Teils mit offenem Mund da saß. Denn ich habe ja mit vielem gerechnet, nur nicht damit.

 

Dies zeigt, dass der Autor es einfach drauf hat, einem mit spannenden Wendungen zu überraschen. Insoweit kann ich es kaum erwarten, weiter zu lesen und herauszufinden, was denn noch so Unerwartetes passiert.

 

Der Schreibstil ist gewohnt flüssig und packend. Der Einblick in die Figuren wird nun tiefer. Wie schon in den Vorbänden wird wieder ein Teil der Vergangenheit der Charaktere enthüllt, diesmal sind es Chris und Kevin bzw. ihre Eltern, die näher vorgestellt werden. 

 

Anscheinend ist für die beiden noch eine größere Rolle vorgesehen und man wird nun langsam darauf vorbereitet. 

 

Ich bin immer wieder fasziniert, wie der Autor seine Geschichte aufbaut. Meint man, dass es Figuren gibt, die eigentlich "wenig" zur Geschichte beitragen, wird man eines Besseren belehrt, weil der Autor genau diese Figuren plötzlich in den Mittelpunkt stellt und ihre Story erzählt. Für mich sehr packend zu lesen, da ich mir nun sicher sein kann, dass jeder Charakter seinen Platz in der Geschichte findet.

 

Es werden keine unnötigen Passagen erzählt, der Autor bleibt am Ball und versorgt einem mit spannenden Szenen und teilweise witzigen Dialogen.

 

Trotzdem verliert er nie den eigentlichen Hauptgrund aus den Augen: die Suche nach der Schattenfrau und die damit verbundene Aufgabe, das Wohl der Lichtkämpfer wieder herzustellen und letztendlich auch die Welt zu retten.

 

Aber es werden wieder Rätsel eingebaut, noch immer ist nicht ganz klar, warum die Schattenfrau sich so verhält. Während am Ende zwar ihre Identität aufgeklärt wird, türmen sich damit aber viele weitere Fragen auf.

 

Ich freue mich auf den nächsten Teil und hoffe, dass nun erklärt wird, warum die Schattenfrau zu dem geworden ist, was sie ist.

 

Meggies Fussnote:

Spannung bis zum letzten Wort.

 

* * * * *

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