Trudi Canavan - Die Gilde der schwarzen Magier. Die Rebellin (# 1)

Als die Magier in der Stadt die Säuberung durchführen, werden sie von der Unterschicht mit Steinen beworfen und beleidigt. Die Diebe und Bettler der Stadt können nicht verstehen, warum die ´se Aktion durchgeführt wird. Auch die junge Sonea ist an dem Aufstand beteiligt. Als die Aufständigen eingekesselt werden, ist Sonea von der Stimmung derart aufgepeitscht, dass auch sie aus Hass auf die Magier einen Stein wirft. Der Stein jedoch durchschlag das Schutzschild, das die Magier mit ihrer Zauberkraft gewirkt haben. Von sich selbst erstaunt, flieht Sonea, mit dem Wissen, dass sie selbst Magie in sich trägt. Und dass sie jetzt von den Magiern verfolgt wird, die dies ebenfalls wissen.

So beginnt die Geschichte um Sonea und die Gilde der Magier.

Der Auftakt der Serie ist vielversprechend. Auch wenn die anfängliche Verfolgungsjagd etwas langatmig ist, ist es sehr interessant, die beiden Welten kennenzulernen, in denen Sonea lebt. Auf der einen Seite ist es das Hüttenvolk und die Diebe, die Sonea dabei helfen, sich versteckt zu halten.

Auf der anderen Seite sind es die Magier, die nach Sonea suchen. 

Weitestgehend halten sich die Magier aus den politischen Regelungen der Stadt heraus, doch einmal im Jahr sind sie dafür zuständig, die Stadt durch die Säuberung von Kriminalität zu reinigen. 

Der Anfang des Buches ist sehr spannend bis eben die besagte Verfolgung stattfindet. Diese zieht sich über mehrere Wochen, wobei man zwischendurch jedoch einiges über die Gilde und einiges über die Diebe erfährt. 

Die Charaktere sind sehr gut ausgearbeitet. Vor allem Sonea, ein aufgeschlossenes und sehr lernwilliges Mädchen, ist mir ans Herz gewachsen. Sie ist aufmüpfig und frech, weiß jedoch auch, was das beste für sie ist.

Meggies Fussnote:

Ein Auftakt mit Anlaufschwierigkeiten, der letztendlich dann doch überzeugen konnte.

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