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Pocket Escape Book - Auf der Suche nach dem Tempel von Wen Sé

 

 

Ullmann Medien

128 Seiten

Klappenbroschur

978-3-741524943

Originaltitel: Escape Game Poche - À la recherche du temple de Wen Sé

 

Teil der Reihe "Pocket Escape Book"

Ein in Venedig entdecktes Pergament liefert die nötigen Hinweise auf den versteckten Tempel von Wen Sé. Dieser liegt in Südost-Asien und soll angeblich einen Diamanten mit außergewöhnlichen Kräften versteckt halten.

 

Wenn man das Buch aufschlägt, wird man zur Doktorin für Geschichte und Kultur der Antike, Dr. Elisa Jane Gody und reist gerade per Wasserflugzeug nach Kambodscha. Nach der Landung folgt man den Spuren aus dem Pergament und findet tatsächlich den vergessenen Tempel. Kaum betritt man diesen, kommt es wie es kommen muss: das steinerne Tor verschließt sich und man ist gefangen. Und nun hat man 60 Minuten Zeit, die Rätsel zu lösen, um aus dem Tempel mit dem dort versteckten Diamanten zu entkommen.

 

Kein leichtes Unterfangen.

 

Anhand von Bildern und Texten muss man sich nun von Rätsel zu Rätsel hangeln, wobei es anfangs natürlich noch etwas leichter ist. Je mehr Rätsel man löst, umso mehr muss man kombinieren und den Kopf anstrengen.

 

Das Buch ist so aufgebaut, dass in den Bildern Buchstaben-Paare abgebildet sind. Wenn man z. B. etwas untersuchen möchte, nimmt man UN (für untersuchen) und ein abgebildetes Buchstaben Paar, z. B. SE für Seil. Dies ergibt dann UNSE (Untersuche Seil).

Man blättert nun an das Ende des Buches, sucht die entsprechenden Buchstaben-Kombi und erhält nun einen weiteren Hinweis oder eine Lösung. 

Aber man kann nicht nur untersuchen, sondern auch bewegen (BW), öffnen (OF) oder sich - falls man nicht weiter weiß, einen Hinweis (HW) geben lassen.

 

Mir persönlich war die Blätterei zu umständlich und ich habe den QR-Code im Buch genutzt, um online mit dem Handy die Buchstaben-Kombi eingeben zu können. So hat man gleich die Hinweise, Lösungen und weiteren Rätsel parat, ohne lange zu suchen. 

 

Gegen Ende des Buches hatte ich etwas Mühe, die richtigen Kombis herauszufinden und musste auch mehrmals um die Ecke denken. Aber ohne Handy wäre ich aufgeschmissen gewesen, weil mich die Blätterei eher verwirrt und abgelenkt hat.

 

Das Thema an sich fand ich sehr spannend. Ein versteckter Tempel mitten in Kambodscha, der mit Fallen gespickt ist und einen großen Schatz enthält.

 

Die Rätsel waren teilweise sehr anspruchsvoll, eine gute Kombinationsgabe ist gefragt. 
Das Handy braucht man nur, um die Buchstaben-Kombis einzugeben. Ansonsten muss man nicht googeln, weil alles durch logisches Denken erreicht werden kann.

 

Ich habe etwas mehr als die vorgegebenen 60 Minuten gebraucht.

 

Meggies Fussnote:

Ein geheimnisvoller Rätselspaß.

 

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