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Katherine Applegate - Willodeen. Das Mädchen und der Wald der verschwundenen Tiere


 Bibliografische Daten

 

 

 

  • Verlag: dtv
  • ET: 16. März 2023
  • Seiten: 240
  • Format: Hardcover
  • ISBN: 978-3-423-64105-0
  • Reihe: --
  • Band: --
  • gelesen: 12/22

Meine Meinung:

Willodeen hat bei einem Brand ihre Eltern und ihren Bruder verloren. Seit dem lebt sie bei Brandie und Mae, zusammen mit dem Summbärchen Duuzu. Ihre Leidenschaft ist es, durch die Natur zu streifen und Tiere zu beobachten, vor allem die allseits verhassten Kreischer. Mit der Zeit jedoch verschwinden die Kreischer, aber auch die Summbärchen, die jedes Jahr pünktlich zum Herbstmarkt in den Blauweiden nisten. Willodeen will herausfinden, warum dies passiert. Dabei trifft sie Connor, der ebenfalls gerne in der Natur unterwegs ist. Beide sind besorgt, weil die Summbärchen nicht da sind und fangen an, gemeinsam das Geheimnis zu lösen. 

 

Ich finde dieses Buch so wunderschön herrlich, so knuffig natürlich, so kunstvoll magisch. Ich bin total verliebt in die Charaktere, das Dorf, in dem sie leben und vor allem die Natur, die alles umgibt.

 

Willodeen ist ein 10jähriges Mädchen, dass schon so einiges hinter sich hat. Sie hat ihre Eltern sowie ihren Bruder bei einem Brand verloren, war selbst schwer verletzt und musste sich von dem Verlust auch erst mal erholen. Geholfen hat ihr viel die Natur, in der sie ständig unterwegs ist. 

 

Willodeen ist eine sehr introvertierte Person. Sie ist gerne für sich, liebt und beobachtet die Natur. Menschen sind ihr zu viel, wenn möglich, will sie mit niemandem reden. 

 

Vor allem haben es ihr die Kreischer angetan. Doch genau diese sind fast ausgerottet, da für den Abschuss dieser Tiere eine Prämie ausgesetzt wurde. Willodeen hat den Bestand katalogisiert, doch dieses Jahr kann sie keine Kreischer mehr finden. 

 

Und auch die Summbärchen kommen nicht mehr, die eigentlich jedes Jahr im Herbst in den Blauweiden nisten. Willodeen findet dies alles sehr bedenklich und versucht herauszufinden, woran das liegen könnte. 

 

Hilfe bekommt sie von Connor, einem Jungen aus dem Dorf, der dafür bekannt ist, wunderschöne Summbärchen aus Holz, Gras und Flechten zu basteln. Connor ist das genaue Gegenteil von Willodeen und ermuntert sie, sich unter die Leute zu trauen.

 

Ich bin total begeistert von der Fantasie, die von der Autorin hier an den Tag gelegt wird. Sie hat wundervolle Kreaturen geschaffen. Vor allem die beschriebenen Kreischer und die Summbärchen haben es mir angetan. So ein Summbärchen hätte ich auch gerne bei mir zu Hause. Auf dem Cover kann man es sehen und es lädt quasi ein, es zu knuddeln und zu streicheln. 

 

Die Geschichte an sich ist auch wunderschön. Denn es geht darum, die Natur zu respektieren, über sich selbst hinauszuwachsen und zu lernen, Hilfe zuzulassen. 

Die wunderschöne Art, diese Geschichte zu erzählen, hat mich sehr fasziniert und ich hätte gerne mehr von der kleinen Willodeen, Connor und den Kreischern und Summbärchen gehört.

 

Auch die im Buch vorhandenen Illustrationen sind wunderschön und werten die Geschichte nochmals auf.

 

Meggies Fussnote:

Die Natur weiß es besser.

 

Bewertung:

* * * * *


eingetragen in folgenden Challenges:

  • ABC Listen Challenge 2022 (Zierde)
  • Bookchallenge 2022 (1 Punkt)
  • Buchseiten Challenge 2022 (3 Punkte)
  • Motto Challenge 2022 (Dezember)
  • Weltenbummler Challenge 2022 (Fantasy)

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