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Chris P. Rolls - Pegasuscitar. Auf magischen Schwingen #1


Bibliografische Daten

 

 

  • Verlag: FWZ-Edition/Selfpublishing
  • ET: 25. Mai 2012
  • Seiten: 256
  • Format: ebook
  • ISBN: 9783942539319
  • Reihe: Pegasuscitar
  • Band: #1
  • gelesen: 08/12

 


Meine Meinung:

Feyk lebt auf einem Gutshof, auf dem er die Schuld seines Vaters abarbeiten muss. Er ist ein Chiad, ein Leibeigener und muss alles tun, was sein Herr von ihm verlangt. Als eines Tages Vigar im Gutshof auftaucht und durch Zufall herausfindet, dass Feyk die Eigenschaft besitzt, einen Pegasus zu erwecken, will er ihn freikaufen. Doch dann wird Feyk von Thyon entführt, der ebenfalls Interesse an ihm hat und ihn für seinen Zwecke einsetzen will. Doch Thyon gehört zu den Bösen. Feyk gelingt zusammen mit Vigar und seinen Freunden die Flucht und zieht nach Südosten. Dort lernt er seine wahre Bestimmung kennen: er ist ein Pegasuscitar, ein Erwecker. Ein Traum scheint wahr zu werden. Doch dann sind da noch die Gefühle für Vigar und den Stalljungen Aldjar, denen Feyk irgendwie Herr werden muss.

 

Diese Story unterscheidet sich nicht nur durch den Genre-Wechsel von den anderen Geschichten der Autorin. Auch der Schreibstil hat sich geändert, ist einfühlsamer und detailreicher geworden.

 

Gleich am Anfang war ich in der Geschichte gefangen und fieberte mit Feyk mit, der sich erst mal mit seinem neuen Schicksal anfreunden musste.

 

Dies ist ihm jedoch sehr gut gelungen, hat es ihn doch aus einer Welt geführt, die mehr als schrecklich war. Als Leibeigener die Schulden seines Vaters abzuarbeiten und dafür alles tun zu müssen, was sein Herr verlangt.

 

Sehr schön fand ich die Idee, als phantastischen Tiere den Pegasus zu nehmen. Von diesen hört man nicht sehr viel und sie passen in die Welt, die die Autorin geschaffen hat. Die Beschreibungen der Pegasi sind wunderbar und man merkt, dass die Autorin im privaten Leben sehr viel mit Pferden zu tun hat.

 

Die Charaktere sind scharf gezeichnet und ich konnte mir alle sehr gut vorstellen. Feyk, Vigar und Aldjar hatte ich gleich ins Herz geschlossen. 

Die homoerotischen Szenen sind wieder geschmackvoll und einfühlsam beschrieben.

 

Auch viele Nebenfiguren, wie die Futtermeisterin Omlog oder die Pegasusreiterin Stemje, finde ich überaus nett und hoffe, im zweiten Teil mehr über sie zu erfahren.

 

Wie oben schon erwähnt, fand ich den Schreibstil sehr schön und gerade dadurch konnte ich das Buch innerhalb kürzester Zeit regelrecht verschlingen.

 

Meggies Fussnote:

Ein wunderbarer Auftakt. Mehr davon, Chris!

 

Bewertung:

* * * * *


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