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Pocket Escape Book - Rätsel um Leonardo

 

 

 

Ullmann Medien

128 Seiten

Klappenbroschur

978-3-7415-24929

Originaltitel: Escape Game Poche - Alex et le secret de Leonard da Vinci

 

Teil der Reihe "Pocket Escape Book"

Leonardo da Vinci hat zu seiner Zeit Großartiges geleistet. Auch heute prägen seine Erfindungen die Wissenschaft. Aber ihn umgibt auch etwas Geheimnisvolles.

So viel, dass es fast schon ein Muss ist, ein Escape Book aus seinem Leben zu machen.

 

Diesmal sind wir ein erfolgloser Kunstjournalist namens Alex Mirzoyan. Eines Tages bekommen wir ein Päckchen zugestellt, in welchem sich eine Holzkiste befindet, die mit einem Code gesichert ist. Ein geheimnisvolles Schreiben ist ebenfalls beigefügt. Natürlich ist unser Rätselinstinkt geweckt und wir wollen wissen, was sich in dem Kästchen befindet. 

 

Und schon sind wir mitten drin in einem Abenteuer und suchen Orte auf, die alle mit Leonardo da Vinci verbunden sind.

 

Im Gegensatz zu den bislang von mir gerätselten Pocket Escape Büchern "Das Mega-Game" und "Die Suche nach dem Tempel von Wen Sé", muss man hier nicht Buchstaben-Kombinationen finden, sondern anhand eines Textes herausfinden, wie wohl die Lösung lautet, die einem ermöglicht, ins nächste Kapitel zu wechseln. Hierbei kann es sich um einen Code handeln, eine Antwort oder einfach nur eine Auffälligkeit auf einem Bild oder im Text. 

Auch kam hier bei mir oft das Handy zum Einsatz. Manche Dinge musste ich googeln, mir mal was übersetzen oder ausrechnen lassen. 

 

Wir lesen uns quasi von Kapitel zu Kapitel. Man darf erst weiterlesen, wenn man meint, das Rätsel gelöst zu haben. Liegt man daneben, bekommt man ein Kreuz. 3 Kreuze und das Spiel ist normalerweise beendet. Ebenso, wenn man sich den fünften Hinweis hat geben lassen.


Die Hinweise sind am Ende aufgelistet. Ich habe zwei gebraucht, weil ich nicht weiterwusste und bin auch zweimal mit meiner Annahme falsch gelegen. Ansonsten musste ich mein Hirn ganz schön anstrengen, um die Ecke denken und mich auch mal an meine Schulzeit erinnern, um auf die Lösungen zu kommen.

 

Viele Hinweise sind in Bildern verborgen. Hier hatte ich jedoch teilweise sehr viel Mühe, die Hinweise überhaupt zu erkennen, da die Bilder sehr dunkel gehalten sind. Trotz Hilfe einer Taschenlampe, um alles besser zu erkennen, war es mir bei einem Bild nicht möglich, herauszufinden, wie die Lösung lautet, weil ich einfach nicht richtig erkennen konnte, was genau abgebildet war. 

 

Trotzdem hat mir die Rätselei sehr viel Spaß gemacht, vor allem, weil auch ich Leonardo da Vinci als faszinierende Persönlichkeit schätze und seine Erfindungen einfach genial sind und seiner Zeit weit voraus waren.

 

Man hat 60 Minuten Zeit, das Buch durchzurätseln. Bei mir war es diesmal knapp. Ich habe 57 Minuten gebraucht. Ohne Handy und dem einmaligen Überspringen, weil das Bild zu dunkel war, hätte ich jedoch deutlich länger gebraucht.

 

Das Buch kann leider nur einmal gerätselt werden, da man hineinschreiben oder -malen bzw. falten oder schneiden muss. 

 

Meggies Fussnote:

Spannende Rätseljagd rund um Leonardo da Vinci.

 

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